SENKUNGSZUSTÄNDE (Beckenorganprolaps)

SENKUNGSZUSTÄNDE (Beckenorganprolaps)

Senkungszustände können die Gebärmutter (Uterusprolaps), die Harnblase (Zystozele) oder den Mastdarm (Rektozele) betreffen. Da diese Organe miteinander verbunden sind, sinken sie jedoch oft zusammen ab. Eine leichte Beckenbodensenkung verursacht oft gar keine Beschwerden. Sinken die Organe aber stärker ab, kann es zu folgenden Problemen kommen:
das Gefühl, dass etwas nach unten drückt
  • Fremdkörpergefühl / Unterbauchschmerzen / Kreuzschmerzen
  • Blasenschwäche, häufiger Harndrang oder Schwierigkeiten beim Wasserlassen
  • Schmerzen beim Geschlechtsverkehr
  • Blutungen oder Ausfluss
Ein symptomatischer Beckenorganprolaps kann die Lebensqualität erheblich einschränken und entweder konservativ mit Hilfe von verschiedenen Pessaren oder operativ behandelt werden.
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Der Ratgeber erklärt verständlich, offen und einfühlsam, welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt und wie ein gutes Leben mit Beckenbodenschwäche möglich ist.
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AKTUELLES AUS DER BECKENBODENCHIRURGIE

Gebärmutterentfernung nicht mehr erforderlich im Rahmen einer Senkungsoperation!
Basierend auf internationalen Leitlinien sowie anhand der aktuellen Studienlage ist eine Gebärmutterentfernung im Rahmen einer Senkungsoperation nicht mehr erforderlich. Durch meine Zusatzausbildung im Bereich der Beckenbodenchirurgie konnte ich diese Operationsmethode (vaginale sacrospinale Hysteropexie) erlernen und regelmäßig durchführen. Der Vorteil dieses vaginalen Eingriffs besteht neben dem Organerhalt in einer kürzeren Operationsdauer, einer geringeren Morbidität sowie in einer rascheren Rekonvaleszenz. 

LITERATUR:
GYN-AKTIV_01/2020 GYN-AKTIV_04/2019 GYN-Dr. Bodner-Adler_04/2017
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