DIAGNOSE

DIAGNOSE

Eine sogenannte Basisdiagnostik sollte bei jeder Patientin mit urogynäkologischen Beschwerden durchgeführt werden. Diese inkludiert neben der Anamnese, eine gynäkologische Untersuchung, die Bestimmung der Restharnmenge, eine Harnanalyse, einen klinischen Stresstest sowie das Führen eines Miktionstagebuchs. Falls erforderlich, können dann auch weitere diagnostische Maßnahmen veranlasst werden. Mittels Urodynamik (Auffüllen der Blase und Blasendruckmessung) und Zystoskopie (Blasenspiegelung) können beispielsweise verschiedene Formen der komplizierten Inkontinenz besser abgeklärt werden. Auch die Durchführung einer speziellen Ultraschalluntersuchung (Perinealsonographie, Introitussonographie) oder Magnetresonanztomographie (MRT) können weitere Rückschlüsse auf den Beckenboden geben. 
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